Logo of the Cardio Pulmonary Institute (CPI)
Daniela Daume
June 2025

Das Herz im Fokus der modernen digitalen Medizin - Bürgeruni Frankfurt 2025

Im Rahmen einer spannenden Vortragsreihe stand das Herz als zentrales Organ unseres Körpers im Fokus. Prof. Dr. Wakili, Dr. Johnson, Dr. Kattih, Dr. Seppelt und Dr. Ochs der Kardiologie vermittelten den zahlreichen Besucher:innen anschaulich und verständlich neueste Erkenntnisse und Technologien rund um das Thema Herzgesundheit.

Den Auftakt bildete eine Einführung in die Funktion des Herzens als „Pumpe des Körpers“. Die Referenten erklärten, wie das Herz arbeitet, welche Erkrankungen auftreten können und welche Rolle Prävention, Diagnostik und Therapie dabei spielen. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf konkreten Maßnahmen zur Herzvorsorge, die jeder selbst im Alltag umsetzen kann.

Im Anschluss wurde der e-Heart-Cube der Universitätsmedizin Frankfurt gemeinsam besichtigt. Dieser ist in der Lage in wenigen Schritten das individuelle Herz-Kreislauf-Risiko eines Patienten zu messen. Er ist ein wichtiger Baustein im neuen Konzept zur Präzisionsmedizin und soll dabei helfen Herzerkrankungen früh zu erkennen. Er steht Interessierten im Foyer des Universitätsklinikums täglich bis 16 Uhr zur Verfügung.

Im weiteren Verlauf des Abends durften die Teilnehmenden in Kleingruppen verschiedene Themengebiete der Kardiologie besichtigen. Darunter die Echokardiographie, ein bildgebendes Verfahren, das mittels Ultraschall ein präzises Bild des Herzens liefert. Dr. Johnson erklärt den Besucher:innen anschaulich, wie physikalische Prinzipien genutzt werden, um Herzfunktionen sichtbar zu machen und Erkrankungen ohne invasive Eingriffe zu erkennen.

Anschließend gab es gemeinsam mit Prof. Dr. Wakili Einblicke in moderne, kathetergestützte Therapien bei Herzrhythmusstörungen. Durch die Erstellung dreidimensionaler Karten des Herzens können Eingriffe heute besonders präzise und schonend erfolgen. Die Präsentation zeigte eindrucksvoll, wie Hightech-Medizin zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt.

Den Abschluss bildete ein Vortrag über den Wandel vom klassischen EKG hin zu mobilen Anwendungen wie Smartwatches und Smartphones. Die Referenten diskutierten die Chancen und Grenzen dieser Technologien und zeigten auf, für welche Zielgruppen diese neuen Möglichkeiten der Herzüberwachung besonders sinnvoll sein können.

Die Veranstaltung bot insgesamt einen umfassenden Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Herzmedizin – von der Prävention bis zur Hightech-Therapie – und stieß auf großes Interesse beim Publikum.

 

As part of an engaging lecture series, the heart—as the central organ of our body—was placed in the spotlight. Prof. Dr. Wakili, Dr. Johnson, Dr. Kattih, Dr. Seppelt, and Dr. Ochs from the Department of Cardiology presented the latest insights and technologies related to heart health in a clear and accessible way to a large audience.

The event began with an introduction to the function of the heart as the body’s "pump." The speakers explained how the heart works, which diseases can occur, and the roles that prevention, diagnostics, and therapy play. A special emphasis was placed on practical preventive measures that anyone can incorporate into daily life.

Afterwards, participants visited the e-Heart-Cube at the University Hospital Frankfurt. This innovative tool is capable of assessing an individual’s cardiovascular risk in just a few steps. It plays a key role in the hospital's new precision medicine approach and aims to support early detection of heart disease. The e-Heart-Cube is available to the public daily in the hospital foyer until 4 PM.

Later in the evening, participants had the opportunity to explore various cardiology topics in small groups. Among them was echocardiography—a non-invasive imaging method that uses ultrasound to create detailed images of the heart. Dr. Johnson explained how physical principles are applied to visualize heart functions and detect diseases without invasive procedures.

Following this, Prof. Dr. Wakili provided insights into modern catheter-based therapies for cardiac arrhythmias. Using advanced technology, three-dimensional maps of the heart can be created, enabling highly precise and minimally invasive interventions. The presentation impressively demonstrated how high-tech medicine can improve quality of life.

The evening concluded with a lecture on the evolution from traditional ECGs to mobile applications such as smartwatches and smartphones. The speakers discussed the opportunities and limitations of these technologies and highlighted which target groups might benefit most from mobile heart monitoring.

Overall, the event offered a comprehensive overview of current developments in cardiology—from prevention to high-tech therapy—and attracted great interest from the audience.

 

 

→ Overview "CPI News"